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Oldendorf im LK Stade

 

Wappen der Samtgemeinde Oldendorf

wappen

Beschreibung:
Gold von Grün geteilt; oben ein schwarzes durchgehendes Stabkreuz, unten eine goldene Urne

Begründung:
Das Gold sowie das schwarze Stabkreuz stehen für die Kirche St. Martin in Oldendorf, die bereits im Hochmittelalter als Reichspfarr- und Taufkirche dem Kirchspiel Oldendorf zentrale Bedeutung gab.
Die goldene Urne weist auf die den fünf 1972 zur Samtgemeinde zusammengelegten Mitgliedsgemeinden Heinbockel, Estorf, Kranenburg, Burweg und Oldendorf mit Sitz in Oldendorf gemeinsame Kultur- und Siedlungsgeschichte, besonders aber auf die zahlreichen archäologischen Funde in den hierorts nachzuweisenden Hügelgräbern aus der Megalithkultur (4000 – 2000 v. Chr.).
Das Grün veranschaulicht die der Samtgemeinde gemeinsame landwirtschaftliche Bedeutung.

 



Vorstellung der Samtgemeinde Oldendorf

Die Samtgemeinde Oldendorf mit ihren Mitgliedsgemeinden Burweg, Estorf, Heinbockel, Kranenburg und Oldendorf liegt am nordwestlichen Rande des Landkreises Stade. Auf einer Fläche von 106 Quadratkilometern leben in den 11 Ortschaften rund 7.600 Einwohner.

Das Samtgemeindegebiet wird im nördlichen, westlichen und südlichen Bereich zum größten Teil von den Flüssen Oste und Schwinge begrenzt. Die einzelnen Gemeinden haben eine weit zurückreichende Geschichte. Aufgrund von zahlreichen Funden - darunter ein sächsischer Friedhof mit Urnen und die Reste einer sächsischen Siedlung - kann eine erste Besiedlung dieses Raumes bereits im 2. bis. 5. Jahrhundert n. Chr. angenommen werden. Die im 11. Jahrhundert aus Felsen erbaute
Kirche in Oldendorf wurde als Taufkirche errichtet und dem Heiligen Martin geweiht. Aus dieser Zeit stammen auch die ersten urkundlichen Nachweise über Kirche und Kirchspiel. Dass der Bereich des Kirchspiels Oldendorf seit jeher auch in kirchlicher Hinsicht von einiger Bedeutung war, lässt sich daraus schließen, dass hier im Jahre 1233 sogar Synodaltage abgehalten wurden.

In Burweg-Horst kann die ebenfalls ca. 800 Jahre
alte Feldsteinkirche „St. Petri“ besichtigt werden.

Die Siedlungslage des Raumes Oldendorf zeigt die typischen Merkmale der ältesten Geestdörfer im Stader Gebiet. Die überall mit Waldflächen durchsetzte Landschaft ist, ausgehend von dem ehemaligen Urstromtal der Oste mit Niederungsflächen (Marsch) im Norden und Westen, den sich anschließenden hügelig bewegten Geestplatten und dem wenig kultivierten, unter Naturschutz stehendem Hochmoorgebiet im Süden, außergewöhnlich vielgestaltig und reizvoll.

Es ist hier alles noch ein wenig so wie „in der guten alten Zeit“. Eine Landschaft so richtig für Menschen, die genug haben vom Alltagsstress und einfach mal Ruhe und Erholung in der Natur suchen. Wobei der Reiz vor allem im Wechsel von Wald und Wiesen, Hochmoor, stillen Flusslandschaften und kleinen beschaulichen Dörfern liegt - mit allen Freizeitmöglichkeiten, die sich daraus ergeben.

Hier setzen die letzten von einstmals zahlreich vorhanden gewesenen
Prahmfähren über die Oste; man muss diese urtümlichen Gefährte schon einmal selbst benutzen, um den Reiz einer geruhsameren Vergangenheit hautnah zu erleben. Fahrrad, Kutsche und Planwagen sind die passenden Verkehrsmittel in dieser stillen Landschaft, falls man einmal die Füße schonen will, und natürlich ist hier an der Oste der Wassersport eine reizvolle Alternative.

Insbesondere im
„Hohen Moor“ und entlang der Oste wird man auch hervorragende Wandermöglichkeiten entdecken. Dem Wunsch nach sportlicher Betätigung oder nach Geselligkeit kann in allen Mitgliedsgemeinden nachgekommen werden. Gaststätten mit Übernachtungsmöglichkeiten und guter Küche sorgen für das leibliche Wohl.

Ein besonderes Erlebnis ist auch der
Naturlehrpfand in Sunde. Ein etwa 2,5 km langer Rundweg führt entlang der Uferbereiche der vier Teiche im Bereich des Waldgutes Sunde vorbei an Röhrichten, typischen Hochstauden sowie durch feuchte Erlen- und Birkenbruchwälder. In den etwas höher gelegenen und damit trockeneren Bereichen verläuft der Weg innerhalb verschiedener Waldtypen wie Nadelmischwälder und Eichen/Buchen-Wälder.

Einzelne Informationstafeln laden ein, dem Beschriebenen direkt in der Natur nachzuspüren. Aufgrund der Informationsfülle erscheint es sinnvoll, sich bei der ersten Wanderung auf das Studium einiger Tafeln zu beschränken. Ihr nächster Besuch in Sunde ist dann vielleicht einem völlig anderen Thema gewidmet. Damit Sie sich einen Überblick über die Themen verschaffen können, sind die Standorte der Informationstafeln auf der am Eingang befindlichen Übersichtskarte gekennzeichnet. Weiterhin wurden für Sie gemütliche Rastplätze eingetragen. Der Naturlehrpfad ist ganzjährlich geöffnet.

Trotz der hervorragenden Erholungsmöglichkeiten ist jedoch auch eine gute Infrastruktur vorhanden. Handels-, Handwerks- und andere gewerbliche Betriebe mit zum Teil überörtlicher Bedeutung sowie alle notwendigen Versorgungseinrichtungen wie
Kindergärten und -spielkreise, Schulen (Grund-, Haupt- und Realschule), Sporthallen, Sportzentrum, praktische Ärzte und Zahnärzte, Apotheke sowie Kreditinstitute sind vorhanden.
Ausgewiesene Wohn- und Gewerbegebiete stehen in ausreichendem Maße zur Verfügung.




Wirtschaft & Tourismus

Die Samtgemeinde Oldendorf liegt zwischen Hamburg, Bremen und Cuxhaven in einer landschaftlich reizvollen Gegend, die für Urlaub und Entspannung ideale Vorraussetzungen bietet. Von Urlaub auf dem Wasser bis zu Ferien auf dem Bauernhof ist eine breite Palette von Erholungs- bis Aktivurlaub möglich. Von hier sind Tagesausflüge zur Nordsee und den Inseln, zu den großen Häfen an Elbe, Weser und Nordsee und Bootsfahrten auf der Oste möglich. Der Verein für Kultur und Naturtouristik Himmelpforten-Oldendorf e.V. hat sich das Ziel gesetzt, die touristischen Attraktionen in den Samtgemeinden Oldendorf und Himmelpforten zu bündeln und den Touristen ein abwechslungsreiches Programm zu bieten. Mehr finden Sie unter www.mehr-als-ein-dorf.de.

Wirtschaftlich ist die Region geprägt von Kleinunternehmen, die in den Bereichen Landwirtschaft, Baugewerbe und Tourismus regionale Bezüge vertreten. Im Zuge der Globalisierung entwickelt sich die Region und die Lage zwischen den Häfen und Großstädten Hamburg, Bremen sowie dem Hafen Cuxhaven mit Fähranbindung nach England ist bei Neuansiedlung von Firmen mit überregionalen Bezügen von großem Interesse. Den Gemeinden Oldendorf und Heinbockel bietet dafür Gewerbegebiete an.


 

Unterkünfte & Aktivurlaub

Naturtouristik- und Kulturverein Himmelpforten OldendorfFür den Bereich der Samtgemeinde Oldendorf hat sich der Verein für Kultur und Naturtouristik Himmelpforten-Oldendorf e.V. das Ziel gesetzt, die touristischen Attraktionen in den Samtgemeinden Oldendorf und Himmelpforten zu bündeln und den Touristen ein abwechslungsreiches Programm zu bieten:
Fahrrad fahren in der Stader Geest (Radlerparadies), Fahrten mit dem 10er-Tandem, angeln (Sunder Seen), boßeln, Bus radeln, Urlaub auf dem Bauernhof, Heuhotels, geführte Moorwanderungen (Hohes Moor), Torf stechen, Deich wandern, Nachtwanderungen, Bootsfahrten auf der Oste, Kanutouren, Kutschfahrten, reiten, Moorkieker, Moorexpress (
http://www.moorexpress.net/ - mit dem Zug nach Worpswede), Museumsbesichtigungen, Kirchen, Malatelier, Papier schöpfen, örtliche Gastronomie, Schiffsausflüge auf der Oste mit der Mocambo, Skateboard/Inliner fahren, kegeln, Waldlehrpfad Sunde, Niedersächsische Milchstraße (http://www.niedersaechsische-milchstrasse.de/ -Radtour mit der Möglichkeit der Besichtigung von Landwirtschaftsbetrieben), Deutsche Fährstraße (http://www.deutsche-faehrstrass.de/-Fahrrad-, Wassersport-, Auto- und Biker-Route, Prahmfähren in Gräpel und Brobergen), Vom Teufelsmoor zum Wattenmeer (http://www.nabu-umweltpyramide.de/)...
Ein Gastgeber-/Unterkunftsverzeichnis ist ebenfalls auf der Internetseite vom Verein für Kultur und Naturtouristik Himmelpforten-Oldendorf e.V. zu finden. Die ausgebildeten Gästeführer im Bereich Himmelpforten / Oldendorf bieten auch individuell geführte Touren an (z.B. Moorwanderung (auch bei Nacht), Boßeltouren etc.).
Link:
http://www.mehr-als-ein-dorf.de/

Weitere touristische Informationen finden Sie beim Tourismusverband Landkreis Stade / Elbe e. V..

Der Verkehrsclub Deutschland (VCD) bietet einen sog. "Interaktiven Fahrplankarte Nordsee Elbe Weser" an. Mehr dazu finden sie hier.

 

 

 

 

Seit dem 20.06.2008 ist der neu gestaltete Umlandscout Hamburg online. Diese Plattform ist dem Thema „Erholen und Natur erleben“ gewidmet und enthält Informationen über rund 1.200 Ausflugszielen u.a. des Landkreises Stades.

 

Prahmfähren

Auf der Oste kann man heute noch die alten Prahmfähren (Überquerungshilfe für die Landwirtschaft) sehen und auch benutzen. Die Prahmfähre in Brobergen ist bereits motorisiert; die Prahmfähre in Gräpel wird noch von Hand betrieben. Auch Sie können sich mit den Prahmfähren übersetzen lassen.

Prahmfähre Estorf-Gräpel

Prahmfähre Estorf-Gräpel

Gastwirtin ist Karin Plate . Wenn Wanderer oder Radfahrer am Westufer, gegenüber ihres Gasthofes „Zum Osteblick“, die Glocke schlagen, wird der Fährmann aktiv: Er setzt die Fahrgäste über, mit einer Seilfähre, die noch von Hand betrieben wird, eine Sehenswürdigkeit, die schon einen Umweg wert ist. Im Gasthof-Saal zeigt eine Bildersammlung, wie es einst in Gräpel zuging, als dort noch die großen Besan-Ewer vom Stapel liefen.


Prahmfähren

Ein Auszug aus der Geschichte:
(Quelle: Friedrich Holst, Grupilinga und die Töchter, die Geschichte der Gemeinde Estorf)
Wann die Bauern aus Gräpel und Estorf damit begonnen haben, die westlich der Oste liegenden Flächen zu nutzen, ist nicht bekannt. Berichtet wird davon zuerst um 1600. Wie die Leute mit dem Vieh, mit Pferd und Wagen hinüber gekommen sind, dazu wird nichts gesagt.
Man kann nur Vermutungen anstellen. Die einfachste Art: durchfahren. Stellen, wo das früher bei Ebbe möglich war, hat es sicher gegeben. Man kann sogar annehmen, dass diese in der Nähe der heutigen Prahmstellen lagen. Denn die Geest, das feste Land, geht hier bis an die Ufer. Der erste Schritt, auf dem Wasser die Oste zu überqueren, war ein einfaches Floß, aus dem mit der Zeit ein Prahm geworden ist. Wann immer das geschehen sein mag, so umständlich, beschwerlich und zeitraubend wie damals ist es noch heute.

Gaststätte "Zum Osteblick"
Inh. Karin Plate
Gräpel
Zum Hafen 21
21727 Estorf
Tel.: 04140/8774-0
Fax: 04140/8774-19
E-Mail an den Gaststätte schreiben
Web:
http://www.zum-osteblick.de


Prahmfähre Kranenburg-Brobergen, Holländer Höfe

Brobergen

Zwischen Nindorf und Brobergen verkehrt eine motorisierte Prahmfähre. Der Fährmann wird per Klingel gerufen und setzt Radfahrer und Wanderer über (Telefonnummer des Fährmannes 04140/876178, Mobil: 0162/5688769). Der Fährkrug am Westufer eignet sich als Ausgangspunkt für wunderbare Deichwanderungen, zum Beispiel für die Drei-Fähren-Tour: Auf der einen Flussseite von der Prahmfähre Brobergen vorbei an einer schönen Viehfähre bis zur Fähre Gräpel, dann am anderen Flussufer zurück nach Brobergen (ca. 11 km).


Brobergen

Ein Auszug aus der Geschichte:
Nachdem etwa im 12. Jh. die Trockenlegung und Besiedlung der Ostemarsch durch eingewanderte Holländer (daher der Name „Holländer Höfe“) erfolgt war, entstand auf dem linken Osteufer an der Stelle, wo heute das Gasthaus „Fährkrug“ steht, ein großes Gutshaus, zu dem riesige Länderein gehörten. Etwa um 1600 wurde in Höhe des Gutes eine Zugbrücke über die Oste gebaut, die erst 1830 wieder demontiert wurde, weil das bis dahin bestehende Zollrecht aufgehoben wurde.
Da die Bauern ihre Ländereien auf der anderen Seite der Oste erreichen mussten, setzte man bereits damals (ca. 1839) eine Prahmfähre ein. Sie wurde zunächst bis 1939 von einem Fährmann bedient, dem auch das Gutshaus gehörte. Dieses wurde 1941 wegen Baufälligkeit abgerissen. Bis 1956 mussten dann die die Oste querenden Bauern die Fähre meistens selbst bedienen. Dann wurde der Fährkrug errichtet und der Gastwirt übernahm den Fährdienst.

Fähr- und Geschichtsverein Brobergen und Umgebung e.V.
Corinna Kolf (1.Vorsitzende)
Brobergen
Berg 35
21726 Kranenburg
Tel.: 01520/6649736
Fax: 04140/495
E-Mail an Frau Kolf schreiben
Web:
http://www.faehre-brobergen.de


 

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